Kleyerquartier

Übergeordnete Freiraumidee

Das Kleyerquartier Frankfurt ist als Wohncampus mit einer hohen Verzahnung von öffentlichen und privaten Freiräumen konzipiert. Die vier Baukörper liegen als grüne Inseln entlang der übergeordneten Wegeverbindung zwischen dem östlichen Griesheim und dem Gallusviertel. Die baumüberstellten öffentlichen Freiräume weiten sich entlang dieser Achse auf und bieten somit ausreichend Raum für ein Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer. Fußgänger und Anwohner stehen im Kleyerquartier im Mittelpunkt.

Freiräume

Die öffentlichen Freiräume sind durch den streifenartigen Bodenbelag deutlich abzulesen. An den Platzaufweitungen entlang der Achse sorgen Einzelhandel und gastronomische Einrichtungen für eine hohe Nutzungsqualität.

In den Innenhöfen der Gebäude liegen halbprivate Flächen, die von den Anwohnern genutzt werden. Erdmodellierungen in Form von Rasenhügeln bieten abwechslungsreiche räumliche Situationen und dienen gleichzeitig als erweiterter Wurzelraum für größere Gehölze. Die gesamten Innenhöfe sind mit Tiefgaragen unterbaut.

Die privaten Gärten und Terrassen der Erdgeschosse mit unterschiedlichen Größen und Grundrissen orientieren sich zu den Innenhöfen, Heckenpflanzungen sorgen für eine private Atmosphäre.

Ort

:
Frankfurt

Typologie

:
Platz & Stadtraum

Status

:
Wettbewerb

Kooperation

:
Spengler Wiescholek Architekten Stadtplaner, Hamburg

Jahr

:
2013

Schlagwörter

:
Hügel, Topografie, Streifen, Pflaster

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