Der heutige Vorplatz wird bereinigt und erhält einen neuen Bodenbelag. Mit klaren Zügen um das prunkvolle, ehemalige Hotelgebäude zu betonen, strahlt der neue Platz eine einladende Festlichkeit aus.
Der Terrassengarten dient als Außenbereich für das Restaurant im Erdgeschoss und bietet Sitzplätze für cirka 100 Gäste. Die leicht erhöhte Ebene ist vom Park aus über eine axial angeordnete Treppe (5 Stufen, 15/34) erreichbar; alternativ über eine Rampe (8%) im Westen. Der Belag ist aus hellem Natursteinsplitt 8/16.
Durch die umlaufende „Heckenbrüstung“ aus Rotbuche (Fagus Sylvatica, H: 110cm) entsteht eine gewisse Geborgenheit und Intimität, ohne dass der Ausblick von der Terrasse beeinträchtigt wird. Auch im Winter bietet das bronzefarbene Laub der Hecke einen optischen Schutz. Große Pflanzkübel mit winterharten Hanfpalmen (Levistonia chinensis) in viereckigen Pflanzkübeln (2 bis 4 Stück, Typ: „Versailles“) betonen und unterstützen die Atmosphäre eines noblen „Casinos“ und gliedern den Raum. Darüber, auf dem Balkon im 1. Obergeschoss, befinden sich sechs weitere Palmenkübel mit betonender Fernwirkung.
Den Übergang zwischen Spielbankgelände und Gustav-Mahler-Park bildet eine von Osten nach Westen verlaufende Wegelinie. Durch eine wegebegleitende Blockstufe (H: 40cm) entsteht weiterhin ein Absatz zwischen Weg und Rasenlandschaft.
Location: | Hamburg |
Typology: | Corporation & Administration |
Status: | Completed |
Client: | Grundstücksgesellschaft Stephansplatz 10 |
Architect: | Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg |
Year: | 2005 |
Area: | 3.500 m² |
Keywords: | Hamburg, Casino |